Heute mal etwas, dass es in diesem Blog noch nicht gab: eine Musikempfehlung. Keine Ahnung, ob es vielleicht die einzige bleibt, aber die nachfolgend vorgestellte Gruppe hat mich zu sehr fasziniert, als dass ich das Wissen ob ihrer Existenz für mich behalten könnte…
Alles fing damit an, dass ich mal wieder bei Fashionably Geek vorbeigeguckt habe (ein Blog, dass ich nur wärmstens empfehlen kann – vielleicht sollte ich doch mal ein Blogroll einführen). Dabei habe ich den Gag auf diesem T-Shirt nicht verstanden – warum macht der Fuchs “Ring-Ding-Ding-Ding Dingeringeding”?
Die Antwort liefert “The Fox” von Ylvis. Das zugehörige Video, aber vor allem der Song selbst haben mich tief berührt – irgendwie. Noch mehr hat mich die Ernsthaftigkeit beeindruckt, mit der die Interpreten ihr Meisterwerk vortragen.
Nachdem ich nun weiß, was der Fuchs macht, habe ich mir noch weitere Werke von Ylvis zu Gemüte geführt und bin durchweg begeistert, vor allem von dem Spektrum, dass die beiden mit ihrer Musik abdecken.
Seien es die scheinbare Musicaladaption “Someone Like Me”, der hochdramatische Popsong “Stonehenge” (man beachte die fantastische Einbettung der Liedzeile “A car you can trust”) oder die beiden R’n’B-Wat-auch-immer-Geräusch-Ansammlungen “Pressure” und “Work it” (letztere ist zwar nicht ganz jugendfrei, kombiniert aber faszinierend die Beschreibung weiblicher Geschlechtsorgane mit der linguistischen Analyse von Homonymen).
Mein aktueller Lieblingssong ist zur Zeit “Jan Egeland” der wenig überraschend den namensgebenden Politiker thematisiert. Der Song hat alles, was einen guten Rocksong ausmacht und darüber hinaus noch einen guten Text (ohne den ich vermutlich nie von Herrn Egeland gehört hätte, was angesichts seiner Leistungen wirklich schade gewesen wäre).
Also kurz zusammengefasst: Ylvis macht wirklich gute Musik in den verschiedensten Genres mit jeweils wertvollen Texten – was will man mehr?