Polen (1-1-1-2):
bester “Block-Pop”; ein Pluspunkt für die Backgroundtänzerinnen (genauso lächerliche Bewegungen wie bei Lenas Gruppe, aber ohne Spermienkostüme…)
Norwegen (2-2-2-1):
Mr. President meets Boney M. meets Lion King; netter Jive
Albanien (1-1-1-1):
gleich beißt sie ins Mikro…; man kann es mit der Anzahl von Dissonanzen in einem Stück auch übertreiben…
Armenien (1-1-1-1):
fing vielversprechend an und dann kam “Boom Boom Tschaka Tschaka…”; hatte die Sängerin eigentlich die gleiche Melodie im Kopfhörer, wie wir im Fernsehen?
Türkei (3-2-3-3):
seichter 80er-Jahre-Rock, was auch zum Alter der Interpreten passt – einfach nur nett
Serbien (3-3-3-3):
die knalligen Farben lenken erfolgreich vom Lied ab, das zwar nicht schlecht, aber doch ziemlich unspektakulär ist; die erste Rückung in diesem Grand Prix *freu*
Russland (3-3-3-3):
Schwiegersohn-Pop; zwar nicht die attraktivste, aber definitiv die zackigste und “synchronste” Choreographie
Schweiz (3-3-4-4):
schöne Demonstration, dass die LED-Wand doch nur einfach ein zu großer Fernseher ist; erster wirklich melodischer Beitrag bisher; eingängige Melodie, die einfach nur dahinplätschert und dann auch noch Seifenblasen *hach*
Georgien (3-2-2-1):
das grüne Ding im Schritt des Kleides irritiert etwas, aber auch der rappende Scooter Jr. wirkt verstörend
Finnland (3-3-4-4):
sehr schöner Beitrag im klassischsten Grand-Prix-Stil; hätte vor 15 Jahren definitiv Siegerchancen gehabt; ok, jetzt komme ich mir wieder alt vor…
Malta (2-2-3-2):
weichgespülter Synthie-Jive; klassische Rückung
San Marino (2-2-2-2):
einfach nur langweiliges Lied, was durch die statische Präsentation nicht besser wird
Kroatien (1-1-1-2):
der DJ erinnert stark an den irischen Truthahn vor einigen Jahren – das Lied leider auch – hmm, der Truthahn war besser
Island (3-2-3-2):
Olson Brothers meets Texas Lightning; keine Rückung, dafür das schöne Spiel der Tempo-Variation zum Ende
Ungarn (2-2-4-4):
endlich mal wieder ein echter Discofox und dann noch einer mit nett illuminierten Tänzertruppe
Portugal (2-1-2-1):
der Text muss wohl irre komisch sein – vielleicht hätten sie eine vollständige Übersetzung auf den Schildern hochhalten sollen, so wirkt es einfach nur etwas bekloppt
Litauen (3-3-3-2):
würde klasse als Ballade in ein Musical passen, inklusive orchestralem Finale
Aserbaidschan (3-4-4-5):
*hach*, die Kleider, die Frisuren, …, einfach nur *hach*
Griechenland (2-1-2-1):
Rap, Gesang und Sirtaki – kann klappen, muss aber nicht (wie hier)