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Sauber nach Kanada

Der Beitrag des Toilettenpersonals am Frankfurter Flughafen für eine Verbesserung der Flugzeughygiene (bin mir noch nicht sicher, ob der Aufkleber echt ist oder ob sich jemand nen Spaß erlaubt hat):
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Ansonsten sitze ich gerade im Restaurant mit Flugfeldsicht und konnte meine Vorfreude angesichts der Ankunft meines Flugzeuges steigern:
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Und ja, vor dem Flug gehe ich nochmal Hände waschen…

Update: war das falsche Flugzeug – das hier ist das richtige:
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Geocaching auf Kommandozeile

Dieser Blogeintrag ist primär für mich selbst, damit ich nicht später nicht wieder alles neu raussuchen muss.

Bei der Suche nach einer Möglichkeit, alle Caches einer Umgebung als gpx-Datei abspeichern zu können (für das Outdoor-Navi und das Smartphone), ohne die wirklich katastrophale und darüberhinaus kostenpflichtige Variante der Personal Queries von Groundspeak zu verwenden, bin ich auf “geo-*: Rick Richardson’s Linux tools for geocaching” gestoßen.

Als Kurzzusammenfassung kann ich schonmal festhalten: kein Clicki-Bunti (oder wie der Autor schrieb: “clickly-clicky-scroll-clicky-clicky messes”), sondern wirklich ein brauchbarer Werkzeugkasten für alle möglichen cachologischen Bedürfnisse.

Unter Linux tar-Archiv herunterladen, auspacken, kompilieren. Sollte in etwa so aussehen:

# als root
cd /opt
wget http://geo.rkkda.com/geo-13-05-05-10-32-06.tar.gz
tar xvfz geo-*.tar.gz
chown -R {user} geo

# als {user}
cd /opt/geo
make
PREFIX=/opt/geo make install
export PATH=${PATH}:/opt/geo/bin

Dann die Datei $HOME/.georc (wird automatisch beim ersten Aufruf eines der Tools generiert) editieren/ausfüllen. Achtung: beim Passwort berücksichtigen, dass Sonderzeichen prozentkodiert werden müssen (hat mich einigen Code-Review gekostet, das herauszufinden).

Wenn alles glattgegangen ist, kann man nun z.B. alle max. 500 Geocaches vom Typ “traditional” im Umkreis von 5 Meilen um das Zentrum von Ottawa (N45.422069, W75.684801) folgendermaßen suchen:

geo-nearest -f -m -s -n500 -r5M -H /tmp/geo/ottawa 45.422069 -75.684801 trad
# -f          Do not report any found or unavailable caches
# -m          Do not report any members-only caches
# -s          Output short names for the caches (gpsbabel option)
# -n num      Return "num" caches [20]
# -r radius   Display only caches with radius (e.g. -r 25M)
# -H htmldir  Also fetch the printable HTML pages (slowly)

Durch das “-H” werden die Druck-HTML-Seiten geladen und gespeichert (während des Programmlaufes zunächst in $HOME/.geo/caches; erst wenn alle Seiten geladen wurden, werden die Dateien ins angegebene HTML-Verzeichnis kopiert – um einen Fortschritt zu sehen, muss man also erstgenanntes Verzeichnis überwachen).

Um nun aus diesen HTML-Dateien eine GPX-Datei zu erzeugen, ist ein weiterer Schritt nötig:

geo-html2gpx -b -w /tmp/geo/ottawa/*.html > /tmp/geo/ottawa.gpx
# -b          Normalize output by postprocessing with gpsbabel
# -w          Do not add "Additional Waypoints" to the GPX output

Das “-b” ist wichtig! Nur dann kann man die GPX-Datei auch unter Android in c:geo einlesen, was ungemein wichtig ist, falls man in ein Gebiet ohne Netzabdeckung fährt (oder wie in meinem Fall in ein Gebiet, für das man keine SIM-Karte hat).

Bin bis jetzt begeistert von den Tools und gespannt, wie weit ich in Kanada mit den generierten GPX-Dateien komme…

Mensa, hart

Dass die Mensa nichts für Weicheier ist, wussten wir alle, aber heute wurde es wirklich hart (no pun intended).

Es gab unter anderem Marillenknödel mit Zuckerschmelze und als drei von uns dieses Essen wählten, ahnten wir noch nicht wie wörtlich die Mensa “Zuckerschmelze” nehmen würde.

Bereits an der Essensausgabe war die Konsistenz dieser warmen Schmelze irgendwo zwischen Honig und Dichtungsmasse. Während sie jedoch (innerhalb weniger Minuten) auf dem Teller ausgekühlte, verwandelte Sie sich in reinen Bernstein.

Das weckte natürlich die Wissenschaftler in uns.

Experiment 1: “Der stehende Löffel” – ein grober Test, wie formstabil die Masse ist

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Experiment 2: “Der Überhang” – ein bißchen der Masse war halb über einen Knödel gekippt worden; natürlich behielt sie dessen Form bei, nachdem der Knödel vorgezogen wurde

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Experiment 3: “Der schwebende Teller” – ja, das Zeug pappte wie Montagekleber am Teller, so dass man letzteren locker mit dem Löffel anheben konnte

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Experiment 4: (Reiner Spieltrieb) – der Beitrag unserer studentischen Hilfskraft 🙂

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Achja, ein Hinweis an das dann ebenfalls belustigte Mensapersonal führte zu einem kostenlosen Teller mit weiteren Marillenknödeln und neuer, dünnerer Zuckerschmelze…

Riss im Rost

Wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Krümmer bei einem Suzuki Wagon R+ aussieht – so:
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Der Grund, warum ich ihn hier so schön einzeln präsentieren kann, ist bei näherer Betrachtung deutlich zu sehen – ein Riss einmal quer durch das Gusseisen:

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Auch von innen erkennt man den Riss schön. Zusätzlich kann man an den Rußspuren schön sehen, an welcher Stelle die Dichtung nicht mehr wollte:

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Eine Idee wäre natürlich gewesen, das schöne Bauteil zur Nachverwendung als Dekoration ins Wohnzimmer zu hängen. Im Sinne des Familienfriedens habe ich mich dann aber doch auf Photos in der Werkstatt beschränkt.