Ich finde die Idee ja immer wieder toll, Garagen- und Parkhauseinfahrten so zu entwerfen, dass sie in der jeweiligen Gebäudewand weitestgehend untergehen bzw. im Idealfall regelrecht verschwinden.

Leider kann man allerdings jegliche Anstrengung des Architekten torpedieren, wenn man das ganze anschließend mit zwei großen Außenspiegeln, einer Ampel, mehreren Schaltflächen sowie unzähligen Videokameras dekoriert…

Vor ein paar Tagen ist die Digitaluhr unseres Suzukis ausgefallen, allerdings ab und zu sporadisch auch wieder angegangen. Soweit zwar keine wirklich schlimme aber dennoch irgendwie ärgerliche Sache.

Also ins Netz gegangen und mal nach “Armaturenbrett” und “Digitaluhr” gesucht und schon der zweite Treffer betraf genau mein Problem, da es beim Suzuki Wagon R+ wohl ein Standardproblem ist. Da die dort beschriebene Fehlerdiagnose zwar perfekt, die Ausbauanleitung aber doch etwas knapp geraten ist, folgt hier nun eine Bilderstrecke, nach der vermutlich keine Fragen mehr offen sein sollten.

Betrachten wir also die Ausgangssituation:

Die gesamte obere Abdeckung ist nur aufgeklemmt mit erfreulich leicht nachgebenden Metallfedern – die Abdeckung einfach vorne nach oben ziehen (evtl. mit etwas stumpfen nachhebeln):

Anschließend die Abdeckung nach oben klappen und nach vorne abziehen:

Nun die beiden offensichtlichen Schrauben lösen:

Dann das Kabel abziehen und den Uhreneinsatz vorsichtig aus der Klemmung lösen (dabei entweder was unterlegen oder so wie ich anschließend den Fußraum nach den sechs herausfallenden Kleinteilen absuchen…)

Jetzt nochmal drei Haltenasen wegbiegen und wir haben die Uhrenplatine erfolgreich freigelegt:

Nun schonmal den Lötkolben vorheizen, denn jetzt kommt der einzige etwas anspruchsvollere Part:

Auf der Platine sind drei Widerstände (im Photo ist einer oben rechts zu sehen; das Ding mit der “510” drauf) plan aufgelötet. Dummerweise hat Suzuki bei der Konstruktion die thermisch bedingte Ausdehnung der Platine bei Sonneneinstrahlung unterschätzt – mit der Zeit löst sich leider die Lötstelle ab und der Widerstand hat nur noch sporadisch Kontakt, was das oben beschriebene Verhalten auslöst. Die Reparatur besteht dementsprechend im wieder Festlöten.

Sobald man mit den Lötstellen zufrieden ist (ist ein bißchen fummelig, da an drei Stellen das Uhrendisplay verdammt nah ist) baut man das Ganze wieder ein und freut sich, wenn die Uhr wieder in ihrer gesamten Pracht leuchtet.

als ein JOIN noch echte harte Arbeit bedeutete (von anderen SQL-Anfragenmöglichkeiten ganz zu schweigen)

(gesehen in der TSK – irgendjemand zieht gerade um oder mistet aus – ich hoffe für ihn letzteres…)

(statt hellblau)
*freu*

Quizfrage: Was stimmt nicht in dem folgenden Bild?

Die schmerzhafte Antwort lautet:

Schon beeindruckend, was Reifen so aushalten (Doppeldeutigkeit beabsichtigt).

Man kann “Lego-kompatibel” auch umständlich ausdrücken 🙂

aber erfreulicherweise nicht Terror-Panik-bedingt

… besteht unter anderem darin, dass man nicht merkt, wenn auf der Straße eingefangene, kleine Dinge im Radkasten zermalmt werden (nein, ich habe nicht nachgesehen, ob hinter dem Kegel noch was Lebendiges klemmt).

(gesehen Nähe Kupfergraben)

Das Anbieten von Kondomen an Snack-Automaten der S-Bahn kann man zumindest in Berlin durchaus als Service bezeichnen. Gleich zwei Fächer daneben dann jedoch auch Schwangerschaftstests zu offerieren lässt einen zumindest etwas an dem Vertrauen des Kondomanbieters in seine Produkte zweifeln.

(Gesehen S-Bahnhof Landsberger Allee)

…verbunden mit einem Weihnachtspanorama und der damit verbundenen Rätselfrage: Wo bin ich gerade?