Norwegen (2-2-2-3)
Ok, das war dann anscheinend der diesjährige Sesamstraßenbeitrag.
Rumänien (3-2-3-2)
Etwas irritierende Balladen-Rock-E-Gitarren-Cello-Nummer mit unzähligen maskierten Schaufensterpuppen.
Serbien (3-3-3-3)
Poppige aber durchaus gefällige Balkan-Hymne.
San Marino (2-3-2-3)
Leider etwas sehr bemüht cool wirkende Nummer mit Rap-Einlagen, tanzenden Kampfsportlerinnen im Hintergrund aber zugegebenermaßen niedlichen (und nur dezent deplaziert wirkenden) Nao-Robotern.
Dänemark (4-4-5-4)
Optisch sehr minimalistisch – dafür akustisch überwältigend.
Russland (3-3-3-3)
Live-Contemporary-Gehüpfe mit Live-Musik – hat man auch nicht alle Tage.
Moldawien (3-4-4-5)
OK, sowas hatten wir definitiv noch nie. Wilde Mischung aus Slapstick, Zaubershow und Polka.
Niederlande (3-2-3-2)
Den amerikanischen Beitrag des Abends brachten mal wieder die Niederlande – diesmal sogar mit inkludiertem Veitstanz.
Australien (3-3-4-3)
Glitzernde Mischung aus Mariah Carey und Beyoncé.
Georgien (3-3-3-2)
Drei vor sich hin plätschernde Tenöre.
Polen (2-2-2-2)
Langatmiger Pseudo-Beach-Dancefloor.
Malta (3-3-3-4)
Die Java-Methode und das schwebende, anatomisch korrekte Herz zum Einstieg hatten schon was. Auch der restliche Bühnenauftritt war definitiv ansehnlich. Es gab wohl auch Musik, aber von der ist nicht viel hängengeblieben.
Ungarn (2-2-2-2)
Rock-Rebellen mit viel Flammen, haarezupfenden Leadsänger und pseudostagedivendem Gitarristen.
Lettland (3-3-3-2)
Mann, war dieser Auftritt … rot. Durchaus nette Stimme, aber leider etwas fades Lied.
Schweden (3-2-3-3)
Justin Bieber auf einer Zeitreise in die 80er.
Montenegro (3-3-3-3)
Molitva light.
Slowenien (2-1-2-2)
Das einzige was hängenbleibt sind schmerzhafte Erinnerungen an Stroboskop-Effekte und einen gespielten Stromausfall.
Ukraine (3-2-3-3)
Der Vampir, der aus dem Flügel stieg und die ganze Zeit was im Auge hatte.
Erklärung des Quadrupels (a-b-c-d):
a, b: Wertung von Nessi
c, d: Wertung von Kuni
a, c: akustische Wertung
b, d: optische Wertung
1 (schlecht) <= a, b, c, d <= 5 (gut)