Mehrere Aspekte drängen sich dem typografisch interessierten Zuschauer beim gerade stattfindenden Fußballspiel Ukraine-Schweden auf:
Was die Beschriftung der Trikots angeht, hat Schweden mit einer in Kapitalen gesetzten Serifenschrift (die auch noch wirklich gut aussieht – also zumindest die Sekundenbruchteile, die sie jeweils im Bild ist) definitiv die bessere Wahl getroffen (die Ukraine bietet nur lieblose 08/15-Grotesk-Kapitale).
Was hingegend das in Fraktur gesetzte “Potsdam”-Banner hinter dem Tor der Schweden (gleich neben dem in langweiliger Sans-Serif gesetztem “Halle/S.”-Transparent) soll, ist noch etwas rätselhaft, es stellt aber sicherlich auch eine Bereicherung der typografischen Vielfalt auf dem Platz dar und lediglich darauf kommt es ja letztlich im Fußball an…
Also wenn ich Fußball ansehe, habe ich für sowas keine Zeit… Das Spiel muss echt langweilig gewesen sein… 😉
Nicht unbedingt. Hey, es ist Andreas.
Auch wieder wahr… 😉