Kaffeepause – ich hab mir mal gespart, den Kuchen und die immer noch angebotene Roll-Currywurst zu photographieren und mich auf die beiden Highlights konzentriert: Pastete mit undefinierbarer, grüner Füllung und Säfte in Reagenzgläsern. Zumindest was das Geschirr angeht, ist das Hotel hier wirklich kreativ…
Wirklich netter Einstieg in ein MySQL-Seminar. Zumindest der automatische Currywurst-Rollgrill und die zugehörigen Porzellan-Papierschachteln waren für mich eine neue Erfahrung.
Ob es eine gute Idee war, das Essen an den Beginn der Veranstaltung zu legen, wird sich in den nächsten 3,5h zeigen…
Erstgenanntes ist “eine feine Garnelenfarce die um Zuckerrohrstäbchen geformt und frittiert wird” aus Vietnam (vermutlich nur das Rezept, nicht mein konkretes Essen)
Zweiteres ist Ente kross gebacken mit “muslimischem Curry” aus Malaysia
und dazu ein Malaysia-Lassi mit frischen Gurken (schmeckt auch wirklich nach Gurkensalat)
Wow, hätte nicht gedacht, dass ich in Deutschland mal Sashimi vom Thunfischbauch bekommen würde (Achtung: sehr ungewöhnlicher Geschmack und vor allem ungewohnte Konsistenz (irgendwo zwischen zart, wässrig und sehr sehr fettig, aber interessanterweise gerade dadurch besonders lecker) – wenn ihr Euren Freunden erstmalig Sushi schmackhaft machen wollt, fängt lieber mit was “harmloseren” wie Lachs oder normalen Thunfisch an):
Die Photos zeigen es schon: ich bin wieder mal in Sachen Arbeit unterwegs – Verkaufsveranstaltung zweier IT-Anbieter.
Für das Essen mussten wir aber auch wirklich ne Menge übelstes Schlipssprech/Denglish ertragen, wie z.B. “Wir sizen (ja, wirklich von engl. “size”) nicht ins Blaue hinein” oder “Wir können das dann relativ einfach abhandlen (gesprochen: abhändeln)”