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pgconf.eu – day 4

Vierter Tag, drittes und viertes T-Shirt (am Ende wurden die übriggebliebenen T-Shirts verschenkt – kann sein, dass ich demnächst häufiger mit Postgres-Shirts zu sehen bin).

So sehr die Konferenz auch geschlaucht hat (nach vier Tagen Vorträgen ist man wirklich knülle), ist es doch schade, dass sie nun so einfach vorbei ist.

Auch das letzte Konferenzessen war nochmal definitiv blogwürdig:

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pgconf.eu – day 3

Dritter Tag, leider kein drittes T-Shirt… Dafür aber weitere tolle Vorträge zu so wichtigen, da unglaublich lebensnahen Anwendungsszenarios, wie dem Joinen von 1 Million Tabellen (und ja, mit ein paar Tricks ist es in PostgreSQL wirklich möglich – danke an Hans für die Aufklärung).

Das Essen war diesmal fischlastig:

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pgconf.eu – day 2

Neuer Tag, neues T-Shirt (dank eines Sponsors der Postgres-Konferenz). Dieses T-Shirt war dann auch, über mein eigenes drübergezogen, mein persönlicher Lebensretter in den völlig unterkühlten (ja, sie haben eine Klimanlage) Konferenzräumen.

Achja, Mittagessen gab es natürlich auch:

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Was man dem Photo vom Hauptgericht nicht ansieht: das Rinderhackfleisch war außen gut angebraten, während es innen noch fast roh war und schmeckte auf diese Weise wie ein sehr saftiges (blutiges) Steak ohne dabei zäh zu sein – sehr lecker!

pgconf.eu – day 1

Das Leben eines Datenbankadmins ist hart – (bedeutungsschwangere Pause) – sehr hart. Ich bin sicher, die folgenden Photos sprechen für sich selbst:

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Etwas ernster (aber nicht weniger positiv): Die Konferenz läuft erst einen halben Tag, aber schon jetzt habe ich das Gefühl, dass sie sich gelohnt hat. Zumindest habe ich bereits jetzt einen Haufen neue Ideen, deren Umsetzung mich Wochen kosten wird 🙂

Wertvoller Dialog…

…der unbedingt für die Nachwelt erhalten werden musste:

Kuni: “Opal!”
(ehrfürchtiges Schweigen)
Kuni: “Und was macht der Opal?”
Alle im Chor: “Nein!”

(Kontext: Spieleabend; Boggle; “opalt” wurde nach mehreren, analog gebildeten Verben abgelehnt…)

Kamerareparatur mit Staubsauger

Beim Aussortieren der Photos der letzten zwei Wochen sind mir bei den Schnappschüssen der ILA-Flugzeuge (ich war zwar nicht auf der ILA, aber in einem Garten im Überfluggebiet) Drecksflecken auf den Photos aufgefallen:

Diese waren dummerweise bei allen Photos an der gleichen Stelle und verändern sich lediglich je nach Zoomeinstellung (je Tele desto Fleck):

Also Objektiv sauber gemacht und … die Flecken blieben. Diagnose: Dreck im Kamerainneren. Und ein kritischer Blick auf die Photos vergangener Zeiten zeigte, dass der Dreck bereits seit einem halben Jahr da ist. Grummel.

Nun ist es müßig, zu philosophieren, ob der Dreck auf einer der inneren Linsen oder auf dem Sensor sitzt – die Frage ist, wie man ihn rausbekommt.

Auf Youtube gibt es ein spanisches Video, wie man mein Kameramodell, eine Sony HX20V, zerlegt. Die dort zu sehenden Bilder sind abschreckend genug, als dass ich das ernsthaft in Erwägung ziehen würde.

Eher aus Neugierde folgte ich dann den Hinweisen auf einen Typen, der seine Kamera per Staubsauger entdreckt hat und fand schließlich diese lautstarke Dokumentation.

Also Staubsauger geschnappt, Angstschweiß abgewischt und … es klappt wirklich! Es folgt ein maximal gezoomtes, unbeflecktes Himmelsphoto:

Auch das Kirchenphoto (ebenfalls maximal gezoomt, was man schön an der hitzeflimmerbedingten Unschärfe erkenne kann) ist jetzt wieder klar:

Anmerkungen zur Vorgehensweise: ich habe ziemlich genau das gemacht, was im Video zu sehen war nur nicht ganz so oft komplett die Düse aufgesetzt. Und den Blitz würde ich das nächste Mal vorher ausfahren, dass erledigt nämlich sonst der Staubsauger lächelnd…

Die Nutzer sind doch eh zu doof…

Im Rahmen meines Umstiegs von Opera zu Firefox hatte ich ja das Feature vermisst, Passwörter abhängig von vollständigen URLs (und nicht nur der Hostadresse des Webservers) speichern zu können. Der klassische Anwendungsfall sind mehrere verschiedene Webapplikationen, die man im selben Webspace und dementsprechend auch auf dem selben Server installiert hat.

Opera fragt bei jeder Passworteingabe, ob man das Passwort speichern will und falls ja, ob es dieses für die konkrete URL oder gleich alle Webseiten des aktuellen Webservers gelten soll. Firefox hingegen kann nur letzteres.

Aber nun ist Firefox ja ein Open-Source-Projekt, d.h. fehlende Features können problemlos nachgerüstet werden (insbesondere wenn sie ein Konkurrenzbrowser seit Jahren hat 🙂 )

Sollte man denken…

Nunja, die obersten Gralshüter der entsprechenden Bugreports sehen das offensichtlich anders. Und “Bugreports” ist wirklich als Plural zu verstehen – es gibt 19 Bugreports, die alle als Duplikate aufgefasst wurden und es gibt wohl noch weitere, ältere Bugreports, die nicht zu den 19 hinzugefügt wurden.

Dabei könnte man mit einem “das können wir nicht einbauen, weil [superguter Grund]” ja durchaus gut leben, aber stattdessen werden jegliche Feature-Requests mit folgenden “Argumenten” totgeschlagen:

  • das würde bei den Nutzern des bisherigen Verfahrens nicht funktionieren (ist natürlich Blödsinn, da es eine Erweiterung des bisherigen Verhaltens ist)
  • Nutzer, die explizit den Schalter “Passwort nur für die komplette URL merken” angeklickt haben, erinnern sich später nicht daran (kein Scherz, das wurde wirklich als Argument gebracht) – Zitat:

    You’re assuming users will remember how they saved their passwords. You’re also assuming that most users will understand the implications of the choice. Both seem to be poor assumptions.

    So eine Argumentation hätte ich maximal von Apple oder Google erwartet, aber Firefox-Entwicklern? Insbesondere mit dem “Nutzer verstehen die Auswirkungen ihres Handelns eh nicht” kann man jede, aber wirklich jede Diskussion totschlagen.

  • das will doch Keiner wirklich haben (lustige Art mit Feature-Requests umzugehen – insbesondere, wenn sie zahlreich einschlagen)

Das absolute Highlight ist aber die abschließende Empfehlung für Passwörter von verschiedenen Diensten auf dem gleichen Webserver

That said, there’s _zero_ point to having separate passwords for each service if you’re going to have passwords autofill […]. Just set them all to the same password and be done with it.

“Nehmt doch einfach ein Passwort für alles!” – ich hoffe, die Typen stehen nicht repräsentativ für die restlichen Firefox-Entwickler, ansonsten muss ich meinen Browserwechsel nochmal stark überdenken…