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Fütterungszeit



Wieder ein Walhai, diesmal aber ein kleiner (“nur” 4,82m). Der Regen trieb mich in Kagoshima ins örtliche Aquarium, was definitiv sehenswert ist. Und natürlich sagte das hübsche Mädchen im Angesicht einer Riesenspinnenkrabbe zu ihrem Freund: “Oishisou” – die wird wohl schmackhaft sein.

Reduzierte Aussicht

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Sie sollten den Kyushu-Shinkansen in Kyushu-U-Bahn umbenennen. Seit meiner Abfahrt vor ca. 40 min bietet sich mir der im Photo festgehaltene Ausblick, nur alle Minuten gibt’s mal für 2-5 Sekunden (!) eine helle Unterbrechung (Brücken zwischen je zwei Bergen).

Kumamoto-jo

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Zumindest von außen ein wirklich beeindruckendes Schloß, insbesondere was die Ausmaße der gesamten Schloßanlage angeht. Sie haben sogar wohlweislich das international anerkannte Halten-Sie-bitte-Uwe-vom-Klettern-ab-Schild aufgestellt.

Von innen macht die Burg leider wenig her, da es sich um einen Neubau aus der 60ern handelt. Der originalerhaltene und begehbare Nord-West-Turm hat mich aber wieder besänftigt…

Fuji light

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Suizenji Koen – ein Park, dessen Rundweg den Tokaido (Strecke von Tokyo nach Osaka am Meer entlang) darstellen soll und dementsprechend muss da auch ein Fuji hin…

Buddeln oder besser Buddeln lassen

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Ein weiteres Highlight von Beppu sind Sandbäder. Man wäscht sich, zieht einen einfachen Yukata (für alle, die bisher nicht nachgeschlagen haben: Baumwollkimono) an und lässt sich dann in heißem Sand (der dank geothermischer Energie von unten aufgeheizt wird) eingraben (nur der Kopf bleibt frei). Definitiv entspannend – zumindest die ersten fünf Minuten. Danach stellt man langsam fest, dass die Erdheizung immer noch an ist und man in den restlichen zehn Minuten schmerzlich gut gegart wird.

Als Abschluss duscht man sich den Sand wieder ab und steigt nochmal in ein heißes Bad. Alles zusammen absolut empfehlenswert.

Durch die Hölle gehen

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oder zumindest drum herum (ein Schild warnt vor dem Hineinsteigen). Die Höllen sind die Touri-Attraktion Nr.1 in Beppu, heiße, schwefelige Blubberblasen oder Dampfstöße, die aus farbigem Wasser oder schlichtweg Schlamm herausblubbern. Stinkt furchtbar (was die Japaner nicht davon abhält, Eier darin zu kochen), sieht aber nett aus…

Soweit ging’s gut

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bin inzwischen unter Deck, habe aber oben vorher noch ein letztes Andenken an Shikoku aufgefuttert: ein KitKat Mandarine (wir erinnern uns – patriotische Frucht der Präfektur Ehime)

Die Welt im Schiffsinneren ist auch interessant. Es gibt keine Bänke oder Sitzplätze. Stattdessen ist der Boden großflächig mit Tatami-Matten ausgelegt, auf denen man es sich (bevorzugt liegend) bequem macht.

So hoch scheint die See nebenbei auch nicht zu sein, wenn ich selbst unter Deck noch HSDPA habe…