Buddeln oder besser Buddeln lassen

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Ein weiteres Highlight von Beppu sind Sandbäder. Man wäscht sich, zieht einen einfachen Yukata (für alle, die bisher nicht nachgeschlagen haben: Baumwollkimono) an und lässt sich dann in heißem Sand (der dank geothermischer Energie von unten aufgeheizt wird) eingraben (nur der Kopf bleibt frei). Definitiv entspannend – zumindest die ersten fünf Minuten. Danach stellt man langsam fest, dass die Erdheizung immer noch an ist und man in den restlichen zehn Minuten schmerzlich gut gegart wird.

Als Abschluss duscht man sich den Sand wieder ab und steigt nochmal in ein heißes Bad. Alles zusammen absolut empfehlenswert.

2 thoughts on “Buddeln oder besser Buddeln lassen”

  1. Ist das der Wellness-Bereich? Minimalismus in allen Ehren, aber ein bißchen mehr Pastelltöne als auf einer Baustelle könnten’s schon sein – das Augen entspannt schließlich mit!

    1. Dafür war ja der Blick auf’s Meer – ok, zumindest auf die Beton-Wellenbrecher. Ich hatte aber eh die Augen zu, um mich tiefenzuentspannen (andere Formulierung für “den Schmerz männlich leise zu ertragen” :-)).

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