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Wieder da

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Bin zwar schon Freitag angekommen, war das Wochenende dann aber erwartungsgemäß doch mit anderen Dingen als Bloggen beschäftigt.

Anyhow: Berlins ÖPNV hat mich ebenso erwartungsgemäß enttäuschend empfangen: 30min Bus im Stau von Tegel bis zur S-Bahn (ja, es ist dämlich, einen Flughafen ohne Bahnanschluß zu bauen), warten auf die nur im 20-min-Takt fahrende S9 und gerade eben die Information, das auch das Bahnsteigdach in Ostkreuz verkürzt gebaut wird (vermutlich so ein Witz wie beim Hauptbahnhof, wo aus Kostengründen das Dach beschnitten wurde, was durch die anfallenden Umplanungen im Endeffekt mehr Geld gekostet hat, als eingespart wurde).

Ich vermisse Japan…

Mega-Schnüff

Die Zeit ist mal wieder viel zu schnell vergangen. Bin schon auf dem Weg zum Flughafen, wo ich dann auch ziemlich früh die SIM-Karte zurückgeben muss. Insofern ist das hier dann wohl der letzte Blogeintrag aus Japan.

Ich hoffe, dass ich trotz meiner spärlichen Kommentare zu den Photos den einen oder anderen (selbstverständlich ausschließlich positiven) Eindruck aus Japan hinterlassen konnte.

Na dann, 11h-Flug in engster Economy-Class, wir kommen!

Dunkle Freiheit

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Freiheitsstatue und große Hängebrücke. Ich bin ganz offensichtlich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Japan.

Beides ist auf Odaiba zu finden, einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokyo. Bei der Brücke handelt es sich um die Rainbow Bridge – so benannt, da sie abends entsprechend bunt angeleuchtet wird.

Da allerdings in Tokyo im Nachgang von Fukushima überall Strom gespart wird, ist diese Brücke (wie viele andere Attraktionen auch) derzeit nachts unbeleuchtet.

Insgesamt habe ich Tokyo noch nie so dunkel erlebt. Etliche Straßenlaternen bleiben abends aus, in den U-Bahnen, aber auch in vielen Gebäuden (z.B. die JH, in der ich gerade bin) wurde jede zweite Leuchtstoffröhre entfernt. Auch die Anzahl der knallig blinkenden Werbetafeln hat spürbar abgenommen.

Im Fernsehen und in den Monitoren der Bahnen wird ständig angezeigt, wieviel Strom in Tokyo am letzten Tag verbraucht wurde und wie man noch mehr sparen kann.

Bleibt zu hoffen, das Tokyo irgendwann wieder die helle Metropole sein kann, als die ich sie kennen und lieben gelernt habe.

Starwars mal anders

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Harajuku, eigentlich ein Einkaufsparadis für flippige Teenie-Girlies und Gothic Lolitas, aber am Eingang der Takeshita-Dori (*die* Straße in Harajuku) gibt’s immer wieder auch nette T-Shirts für uns Nerds. Na, Frank?