Kokoni tomaranaide kudasai…

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Wenn es doch nur irgendein Schild gäbe, dass das Positionieren eines Fahrzeuges vor einem Gebäude, im Idealfall auch noch für der deutschen Sprache nicht mächtigen Personen verständlich, verbieten würde.

(Für Diskussionsfreudige: ja, das Haltverbot gilt nur auf der Straße, aber das ist nicht weiter tragisch, denn auf dem Fußweg parken ist sowieso generell verboten, genauso wie Sperrmüll entsorgen. Und ja, mir ist durchaus klar, was mit dem Schild bezweckt wurde, ich kritisiere nur die Art und Weise.)

3 thoughts on “Kokoni tomaranaide kudasai…”

  1. Tja, aber genau die von dir gemeinten Schilder stehen bei uns vor dem Rathaus … und trotzdem stand neulich (vor der Öffnungszeit, also mit gut 95% freien regulären Parkplätzen) ein BWM aus dem zwei eher südländisch aussehende Herren ausstiegen (und ihre Frauen zurück ließen) direkt vor der Hauswand vor so einem Schild und mussten erst von einem Amtsmitarbeiter durchs Fenster zurecht gepläumt werden … schwere Sache das.

    1. Tja. Aber immerhin ist auf die Amtsmitarbeiter Verlass. ^^

      Da fällt mir eine Situation neulich ein. Ich stand mit meinem Auto -auf- in der Nähe einer Kreuzung und beäugte gerade die Situation noch einmal von außen, um abzuwägen, ob mein Versuch das Fahrzeug abzustellen von einer gutmütigen Politesse noch gerade so akzeptiert werden könnte, oder ob ich schon damit zu rechnen hätte, dass die Umsetzung des Fahrzeugs veranlasst würde oder ich zumindest einen kleinen Obulus an den Polizeipräsidenten (gibt es da inzwischen eigentlich schon einen neuen?) zu entrichten hätte.

      Einschub: Wer ist nach diesem Mördersatz noch dabei? (und ganz ohne gendern)

      Da sprach mich ein netter Herr an und meinte, dass ich mein Auto da stehen lassen könnte. Das wäre ein Parkplatz. Ihm gehörte wohl der etwas ungünstig abgestellte Anhänger vor meinem PKW, der etwas wenig Platz zwischen meinem Auto und der Kreuzung lies. Er würde ihn auch nach vorne ziehen, aber er ist zu schwer. Leider habe ich mich nicht getraut mich auf sein Wort zu verlassen.
      Aber eigentlich ein interessantes Hobby. Vielleicht gehe ich demnächst durch die Stadt und sage Leuten, die auf dem Gehweg oder anderweitig regelwidrig stehen: “Das passt schon.”

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