Meine Dienstreise nach Kanada war auch in biologischer Hinsicht ein voller Erfolg.
Fangen wir mit den Vögeln an. Ein Vogel, dem man in Ottawa nicht entgehen kann und der aussieht, wie eine aufgepeppte Amsel, ist der Rotschulterstärling. Er fiel mir vor allem durch seinen Ruf auf, den man als interessante Mischung aus Singvogel und Türsummer bezeichnen könnte. In etwa: “Zwitscher-Fiep-Tirilli – NÖÖÖÖÖÖT”
Des Weiteren sind die zahlreichen Wildgänse, teilweise mitten in der Stadt, mitunter auch mit Nachwuchs, sehr auffällig:
Auch die Enten hatten gerade Elternzeit:
Vermutlich aufgrund der Stadtnähe hatte ich zwar kein Glück mit Bibern, dafür aber an mehreren Tagen das Vergnügen mit Murmeltieren:
Noch häufiger, man könnte fast sagen stündlich, trifft man auf Eichhörnchen, die sich von ihren europäischen Verwandten primär durch einen Mangel an Farbe unterscheiden:
Die mit Abstand niedlichsten Viecher aber, bei denen ich leider nur einmal das Glück hatte, ein Exemplar zu treffen, sind Streifenhörnchen:
Zusammengefasst: ich habe ne Menge neue Tiere gesehen, aber um mit Kanada wirklich abzuschließen zu können, fehlen mir immer noch ein Biber und ein Elch 🙂
Sehr schön! Vögel sind zwar nicht so mein Fall, aber all die anderen Knuddler sind einfach nur super!!! In dieser Liege spielen sonst nur noch Erdmännchen — und die gibt es ja in Kanada nicht, oder?