ESC 2013 – Zweites Halbfinale

Lettland (1-1-1-2):
OK, Jedward singen jetzt anscheinend für Lettland. Die Rap-Einlagen klingen genauso öde wie befürchtet.

San Marino (3-2-3-3):
Kaum glaubt man, dass die Ballade ewig andauern wird, wechseln die den Takt und auf Disco – nicht uninteressant.

Mazedonien (2-2-2-2):
Fing durchaus interessant an – dann fing die rundliche Frau an, mit dem Mikrofon und der Stimme zu wackeln.

Aserbaidschan (3-4-3-4):
Netter Song zum Auftritt von Spiderman im mit Rosenblättern gefluteten Aquarium.

Finnland (2-1-2-2):
Der vermutlich abgefahrenste Heiratsantrag (inkl. des klassisch-romantischen “Oh-oh-oh-Ding-Dong”)…

Malta (4-3-3-3):
Der erste Titel zum aktiven Mitsingen (der Liedtext lief die ganze Zeit auf der Hintergrundleinwand). Echter Gute-Laune-Song.

Bulgarien (2-2-3-4):
Der erklärte Lieblingssong von Nao 🙂 – (leider) sehr ohrwurmträchtig. Optisch sehr stilvoll, wie sich der Dudelsackspieler immer anschleicht, als würde er einen der Sänger erdolchen wollen.

Island (4-3-4-3):
Etwas eintönige aber dennoch irgendwie schöne Ballade.

Griechenland (1-1-2-2):
Balkan-Pop aus Griechenland – kann man mögen, muss man aber nicht. Optisch eine Mischung aus Sachlichkeit und Fußballverein.

Israel (3-2-3-2):
Nana Mouskouri im großen Schwarzen (mit Glitzer).

Armenien (2-2-3-2):
Softpoppige Gruppe, die verzweifelt versucht, hardrockig rüberzukommen. Mit Rückung…

Ungarn (2-2-3-3):
Sehr easyflowig – plätschert ohne jede Überraschung einfach vor sich hin. Muss sich gut im Auto machen.

Norwegen (4-4-4-4):
Endlich mal ein Auftritt, der die Beleuchtungsmöglichkeiten des Saals ausnutzt. Klasse Song. Auch die Choreographie wirkt stimmig.

Albanien (3-3-3-3):
Puhdys auf albanisch. Die feuerspeiende Gitarre wurde vermutlich von Lordi geborgt.

Georgien (3-3-4-3):
Pluspunkte für das erste echte Duett bei diesem ESC. Inklusive ausgestreckter Hände zur bebenden Stimme am Ende.

Schweiz (3-3-3-3):
Mehrgenerationenpop. Wirkt etwas wie die Kelly Family, nur in ordentlichen Klamotten.

Rumänien (3-4-3-4):
Der Auftritt war besser als manches Musical. Dancefloor mit Countertenor – hat man auch nicht alle Tage.

Erklärung des Quadrupels (a-b-c-d):
a, b: Wertung von Nessi
c, d: Wertung von Kuni
a, c: akustische Wertung
b, d: optische Wertung
1 (schlecht) <= a, b, c, d <= 5 (gut)