Mein letzter Arbeitstag neigt sich dem Ende und obwohl die Versuchung natürlich nahe liegt, jetzt noch irgendwo kritische Patches einzuspielen, eine garantiert gaaaanz ungefährliche Datenbankoptimierung durchzuführen oder gar den einen oder anderen Server nochmal schnell aufzuschrauben, nehme ich mir dann doch lieber kurz die Zeit, um Euch (wenn du dies hier liest, gehörst du zur gemeinten Gruppe) ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen.
Die folgenden Links sollen zur Untermalung des feierlichen Moments dienen:
Des Forschers Heiligabend – eines der vermutlich ältesten (aber auch sicherlich eines der schönsten) Weihnachtsgedichte im Internet
P.S:
Bei den ersten beiden Links ist es mir leider nicht gelungen, eine wie auch immer geartete Originalquelle zu finden (obwohl die jeweiligen Autoren zumindest namentlich bekannt sind). Vermutlich ([rm]eine Spekulation) wurden beide Geschichten zuerst via Mailingslisten oder Usenet veröffentlicht und sind erst später im Web aufgetaucht, wo sich sich seit Jahren viral vermehren.
Ich kenne ja auch den einen oder anderen Monitor, der etwas wärmer wurde, aber die Dinger gleich als Heizgeräte zu bezeichnen (oder gar zu verwenden), finde ich dann doch etwas hart…
Ich fand den Ansatz ja schon prinzipiell fragwürdig, die U-Bahn-Fensterscheiben vor Vandalismus dadurch zu schützen, dass die BVG sie einfach bereits vorher vollkommen verunstaltet.
Aber bin ich eigentlich der Einzige, der die offensichtlichen Perspektivfehler in der verwendeten Graphik sieht oder nur der Einzige, den es stört?
Während die primären Symptombeschreibungen auch heute noch durchaus Gültigkeit besitzen…
Der sogenannte nervöse Zahnschmerz, welcher in den Zahnnerven selbst seinen Sitz zu haben scheint, ist insofern der schlimmste von allen, weil er am schwierigsten zu beruhigen ist.
…würde man heute die gesellschaftlichen Zusammenhänge vielleicht etwas anders formulieren…
Er stellt sich oft ein, ohne daß das Zahnfleisch, die Zähne oder Zahnfächer irgend eine Krankheitserscheinung darbieten, verbreitet sich meist über mehre Zähne, ist nicht selten mit Schmerzen in den Augen, Ohren, dem Gesichte, der Zunge, im Schlunde und in den Muskeln des Halses verbunden, äußert sich gewöhnlich durch reißende Stiche, macht einzelne periodisch eintretende Anfälle und sucht besonders Personen heim, die überhaupt mit einem sehr reizbaren Nervensysteme begabt sind, hysterische Frauen und Mädchen, Schwangere u.s.w.
Unter den diesjährigen Preisträgern finde ich persönlich die Themen der Gewinner in den Kategorien Physik, Frieden und “Öffentliche Sicherheit” am interessantesten. Letztgenannten gab es “für die Durchführung einer Reihe von Sicherheits-Experimenten, in denen eine Person mit dem Auto auf einer Autobahn fährt, während ihr ein Visier wiederholt tief ins Gesicht klappt und sie blendet.” (Zitat aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel).
Bei der Gelegenheit lohnt es sich, auch die Preisträger (und vor allem deren Themen) der vergangenen Jahre mal (wieder) anzugucken. Frank zum Beispiel dürfte sich sehr über das Thema des Friedens-Ig-Nobelpreisträgers von 2005 freuen, während bei mir definitiv der in zwei Teilen verliehene Medizin-Ig-Nobelpreis von 1994 ob der Kreativität des damit verbundenen Experimentes dauerhaft im Gedächtnis haften wird.
ein Kollege hat mich gerade drauf hingewiesen (Hallo Winfried!)
kann mal bitte jemand das folgende (gerne auch mit einem anderen Mirror) nachvollziehen?
/tmp$ cat MD5SUMS | grep debian-6.0.2.1-i386-netinst.iso 669919e4f21d76164d7a6f4fec28e998 debian-6.0.2.1-i386-netinst.iso
/tmp$ md5sum debian-6.0.2.1-i386-netinst.iso 9416c065e42c925bad91418ca4ca5bb6 debian-6.0.2.1-i386-netinst.iso
in diesem Fall getestet mit Dateien aus dem Mirror der GWDG
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/debian-cd/6.0.2.1/i386/iso-cd/debian-6.0.2.1-i386-netinst.iso
ftp://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/debian-cd/6.0.2.1/i386/iso-cd/MD5SUMS
Update: Das Problem ist offensichtlich schon länger bekannt, wie man dieser Diskussion hier entnehmen kann, wobei mir die dort gegebene Antwort, dass halt nur die md5-Dateien nicht korrekt auf die Spiegel verteilt werden, etwas, sagen wir, “unbefriedigend” erscheint…