Ich finde die Idee ja immer wieder toll, Garagen- und Parkhauseinfahrten so zu entwerfen, dass sie in der jeweiligen Gebäudewand weitestgehend untergehen bzw. im Idealfall regelrecht verschwinden.
Leider kann man allerdings jegliche Anstrengung des Architekten torpedieren, wenn man das ganze anschließend mit zwei großen Außenspiegeln, einer Ampel, mehreren Schaltflächen sowie unzähligen Videokameras dekoriert…
Aber es ist doch so echt fies für Parkplatzsuchende… Eine Einfahrt sieht man und schaut dann, ob ein Parkverbot vorliegt. Die übersieht man sicherlich und vergisst dann ganz nach Schildern zu sehen, weil man gar nicht auf die Idee kommt, dass vor einer “normalen” Hauswand ein Parkverbot sein soll.
Dennoch verdammt cool…!
Der sicherlich abgesenkte Bordstein (wirkt auf dem Foto so, aber ist nicht sichtbar), dürfte aber schon ein ganz guter Hinweis sein.
Auch wenn die Spiegel optisch nicht viel hermachen, finde ich ihre Funktion dennoch begrüßenswert. Ich bin auch einer derjenigen, die sich etwas schwer tun durch Mauern zu gucken.
Neulich habe ich im Fernsehen eine Variante mit wirklich nahezu unveränderter Hausfassade gesehen. Da wurde dann das komplette Fenster nach oben und die Fassadenteile darunter zur Seite weg geklappt.
Die Garage war wohl vorher mal ein normales Zimmer.
Und als das neue Auto dann 10cm länger war, wurde im Haus ein Stück Mauer raus gestemmt, damit das neue Auto ebenfalls rein passt. Sehr interessant.
Youtube hat das Ganze auch:
http://www.youtube.com/watch?v=2pA4h2O47HM
Vielleicht kennen es auch schon Einige.