Tipp: Neben klassischer Literatur zum Lesen und Nachschlagen, können Sie auch eine App auf dem Handy oder Tutorials oder Apps im Browser ausprobieren.
Die App Sololearn und code academy (im Browser) gibt es schon länger, aber es kommen ständig neue Varianten hinzu.
Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Tutorials und Apps mit denen man auf dem Handy Python lernen kann. Suchen Sie dazu im App-Store ihres Handys nach Python und probieren Sie verschiedenes aus. Achten Sie stets darauf, dass Sie Python in der Version 3.x lernen und nicht eine ältere Version (z.B. Python 2.7).
Wir haben im folgenden ein paar Links zusammen gestellt.Python liefert eine Mini-IDE mit: IDLE. Weitere Informationen zu diesen Entwicklungsumgebungen und jupyter finden Sie im Menü rechts unter Python mit IDES.
Diese Datei muss man interpretieren und dabei ausführen. Dann entsteht eine weitere Datei, die mit .pyc endet. Dazu dient der Befehl
Weitere Möglichkeiten sind: Verwenden der Python-Shell bzw. Erstellen von jupyter-Notebooks. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit eine IDE (z.B. pyzo, eclipse,...) zu verwenden
Python ist freie Software. Für die Betriebssysteme Windows, Linux und MacOS gibt es verschiedene Möglichkeiten Python zu installieren.
Für Einsteiger und unerfahrende Programmierer empfehlen wir die Installation mit Anaconda. Wer sich gegen Anaconda entscheidet, für den ist unter Windows die Installation über den Microsoft-Store die zweite Wahl, MacOS-User sollten dann den Weg über die Python-Webseite gehen: python.org unter Downloads.
Für Linux gibt es verschiedene Wege, die u.a. von der Wahl der Linux-Distribution abhängen.
python3
numpy, scipy, matplotlib
jupyter, jupyterlab
, notebook
).pylint, pytest, colorama
.pip
(oder häufig auch schon pip3
, bitte gegebenenfalls aktualisieren) zur Verfügung mit dem zusätzlich benötigte Pakete installiert werden können. Sobald pip3
verfügbar ist, können Sie die die Pakete mittels pip3 install numpy, scipy, matplotlib
Sobald Python installiert wurde, kann man die Kommandozeile öffnen (Win + R drücken, dann cmd öffnen). In der Kommandozeile kann man nun - wie bei Unix-Rechnern - arbeiten. Zur Kontrolle kann man mit where python
auch schauen, wo Python liegt. Als Antwort sollte man einen Dateipfad erhalten, der mit python.exe
endet.
Mittels pip steht der Befehl pip install modulname
zum Installieren zur Verfügung. So lassen sich jetzt numpy, scipy und matplotlib installieren. Für EWR und PPI können Sie hierüber auch pylint installieren.
Zusätzlich brauchen wir noch die Pakete für das Arbeiten mit jupyter notebooks (jupyterlab und notebook). Unter Windows muss man hier noch den PATH anpassen. Bei der Installation sollte eine Warnung auftreten, die sagt, was dem PATH zugefügt werden muss und in welcher Datei der entsprechende Pfad steht.
Das Hinzufügen geht so: Rechtsklick auf Start -> System -> (runterscrollen) Systeminfo -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Erweitert -> Umgebungsvariablen.
Nun kann man unter Systemvariablen Path auswählen und auf Bearbeiten drücken. Dann drückt man Neu und kopiert den in der Warnung gegebenen Pfad dort hinein. Speichern nicht vergessen. Geschafft, jetzt sollte es laufen.
Sollten Sie die Warnung nicht beachtet haben, dann müssen Sie im Nachhinein diesen Pfad manuell finden: Meistens hat dieser Pfad folgende Struktur \Users\username\AppData\Local\Packages\PythonSoftwareFoundation.Python [... aktuelle Versionsnummer und ein paar Buchstaben] \LocalCache\local-packages\Python[Versionsnummer]\Scripts
jupyter
mittels pip
installieren kann.c.NotebookApp.use_redirect_file = True
auskommentieren (# wegnehmen) und auf False setzen.