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Humboldt-Universität zu Berlin - Schulungsinstanz

Weihnachtsbrief des Präsidenten an die Mitglieder der Universität

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Sehr verehrte Mitglieder der Humboldt-Universität,

gegen Ende der Adventszeit und kurz vor den Festtagen möchte ich Ihnen allen gesegnete und friedliche Weihnachtstage und ein gesundes, glückliches und anregendes Neues Jahr 2007 wünschen. Zugleich möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen für alle engagierte Unterstützung wie kritische Begleitung im vergangenen Jahr, dem ersten meiner Präsidentschaft, bedanken.

Auf dem Weg, unsere Universität im Vorfeld ihres zweihundertjährigen Jubiläums "jubiläumsfein" zu machen und uns wieder als eine weithin sichtbare Reformuniversität zu profilieren, sind wir im vergangenen Jahr ein gutes Stück vorangekommen. Unter dem Stichwort "Translating Humboldt into the 21st Century" haben wir Profilbereiche der Universität identifiziert und Maßnahmen, diese zu stärken und doch die universitas litterarum nicht zu beschädigen, und für das Jubiläumsjahr selbst ein Programm mit einer Fülle von Aktivitäten samt einer gemeinsamen großen Wissenschaftsausstellung mehrerer Berliner Institutionen vorgelegt. Durch die Ehrenpromotion von Marcel Reich-Ranicki, mit der am 16.
Februar 2007 um 11.00 das Wintersemester feierlich geschlossen wird (Laudator wird Peter Wapnewski sein), wird zugleich auch überall deutlich, daß wir nicht nur in der Kontinuität der guten Traditionen der Friedrich-Wilhelms-Universität stehen, sondern uns auch ihrem Versagen und damit der historischen Verantwortung wie Schuld der Vorväter stellen. In diesem Sinne habe ich auch meine Rede zur Eröffnung einer Ausstellung zum Generalplan Ost gesehen, die ich im September 2006 gehalten habe und die auf den Homepages von DFG und HU nachgelesen
werden kann.

Viele von Ihnen haben in den vergangenen Wochen und Monaten Ihre spezifischen Beiträge zu einem solchen Weg geleistet, als Studierende durch engagiertes Studium, in der Verwaltung durch kräftige Arbeit, im Lehrkörper durch zusätzliche Anstrengungen bei Forschung und Lehre, viele auch durch immer wieder neue Fassungen von Anträgen auf Drittmittel an verschiedensten Stellen. Für alles dieses Engagement bin ich von Herzen dankbar. Ihnen und uns allen wünsche ich nun zunächst einmal die tiefe Erholung, die durch den Frieden der weihnachtlichen
Tage so wie sonst kaum im Jahr möglich ist und einen guten Stern über dem Neuen Jahr 2007.

In diesem Sinne
Ihr Christoph Markschies



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Pressemitteilung vom 27.11.2006, erstellt von