Seit einigen Jahren verlangt IBM für TSM eine recht aufwendige Lizenz-Kosten-Ermittlung.
Da wir als Betreiber der Zentralen TSM-Soft- und -Hardware fast nie mit der TSM-Client-Hardware
direkt in Berührung kommen und auf diese in der Regel auch nicht zugreifen dürfen, müssen wir uns auf die
Hardware- und Nutzungs-Angaben der TSM-Client-Verantwortlichen verlassen. Aus diesen
Angaben werden einmalig die PVUs je TSM-Client-Node berechnet und im Contact-Feld jeder Node
geeignet vermerkt. Dieses Vorgehen ist in der Hinsicht unsauber, dass IBM im Laufe der Zeit
die PVU-Werte zu einer konkreten Hardware ändern könnte - wir hoffen dass dies nicht passiert.
Im Contact-Feld findet man ab einer eindeutig bestimmbaren Stelle Informationen wie:
";s<pvus> /" - Node dient Betreiber als Server - <pvus> werden berücksichtigt,
",cl /" - dient als Klient - Hardware ist egal - nur Anzahl der Klient-Nodes ist gesucht,
",vm auf <server>.<pvus> /" - für einfache Virtualisierungslösungen - <pvus> werden einmalig berücksichtigt,
",vm auf <server 1>.<pvus 1>[{;<server i>.<pvus i>}];<server j>.<pvus j> /" - für Failover-Cluster - <pvus 1> werden einmalig berücksichtigt,
wobei <server 1> die bevorzugte Node der VM ist - die VMs werden möglichst gleichmäßig auf die Nodes des Clusters verteilt.
",vm auf <server 1>.<pvus 1>[{+<server i>.<pvus i>}]+<server j>.<pvus j> /" - für Lastausgleich-Cluster - die Summe aller <pvus> wird einmalig berücksichtigt.
Bem.: HSM-, Database- und SAN-ValueUnits sind bei uns einfach manuell ermittelbar - werden hier nicht berücksichtigt.