Humboldt-Universität zu Berlin
ZE Rechenzentrum (CMS)
Abt. Systemsoftware und Kommunikation
Dr. rer. nat. Andreas Kunert
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LR(k)-Analyse für Pragmatiker

Kurzbeschreibung

Bei diesem Text handelt es sich um einen Versuch meinerseits, ein ziemlich trockenes Thema nett lesbar aufzubereiten. Die LR(k)-Analyse wird von vielen Studenten nur wenig gemocht (wobei ich im dritten Semester keine Ausnahme darstellte), kann aber - wenn man sie halbwegs verstanden hat - durchaus Spaß machen (Spaß ist in dem schrägen Sinn zu verstehen, den nur Informatiker nachvollziehen können)

Vorwort (der Arbeit entnommen)

Die LR(k)-Analyse ist innerhalb der Informatik mit zwei wichtigen Erkenntnissen verbunden:

  1. Sie stellt die heute gebräuchlichste Form der Syntaxanalyse dar.
    Dies ist zum einen dadurch begründet, dass die LR(k)-Analyse das mächtigste Verfahren unter den effizienten Syntaxanalysealgorithmen darstellt und zum anderen, dass es schon seit längerer Zeit Parsergeneratoren gibt, die einem die fehlerträchtige Tabellenkonstruktion abnehmen.
  2. Man kann als Informatikstudent Nächte damit verbringen.

Der vorliegende Text soll helfen, den Einstieg in die Materie etwas zu vereinfachen, indem er zuerst die notwendigen Grundbegriffe erklärt und anschließend die einzelnen Analyseverfahren (in der Theorie und am Beispiel) beschreibt.

Dabei kann (und soll) dieser Text kein Compilerbaubuch ersetzen. Er sollte vielmehr als Ergänzung angesehen werden; genau die Stellen erklären, die im Buch unverständlich waren (und vielleicht genau an den Stellen Lücken aufweisen, wo das Buch eine gute Beschreibung liefert...).

Inhaltsverzeichnis (gekürzt)

1Grundbegriffe
2Bottom-Up-Syntaxanalyse
3LR(0)-Syntaxanalyse
4SLR(1)-Syntaxanalyse
5LR(1)-Syntaxanalyse
6LALR(1)-Syntaxanalyse
7LR(k)-Syntaxanalyse für k>1
AAufgaben
BLiteratur

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lr.pdf 455K 16.06.2017 "LR(k)-Analyse für Pragmatiker" als PDF